Bausparpläne oder lange Überweisungszeiten durch papierhafte Formulare sind von gestern. Die junge Generation agiert zu 100 Prozent digital, informiert sich meist selbst über Neuigkeiten aus der Finanzwelt, hat wenig Geduld und nutzt sowieso nur noch die Banking App. Filialen werden nur noch im Notfall aufgesucht. Aber ist das wirklich so?!
Welche Anforderungen stellen junge Menschen an die Bank der Zukunft? Und wie gehen sie generell mit dem Thema „Finanzen“ um?
Die bislang größte Kund*innengruppe ist allerdings jene, die meist als „ältere“ Generation bezeichnet wird. Die 55+er machen über 30 Mio Personen in Deutschland aus. Deren Vertreter*innen möchten keineswegs abgehängt werden – auch wenn beispielsweise das Online-Banking für sie noch unbekanntes Terrain ist. Für sie wird das immer dünner werdende Filialnetz zum Problem. Auf der anderen Seite steht die aufstrebende U25er-Generation (~20 Mio P). Wie tickt diese Generation und wie entwickelt man also zufriedenstellende Services oder neue (Bank)produkte für solch unterschiedliche Bedürfnisse?
Finanzgeschäfte werden doch immer noch mit „Männern in Anzügen“ verknüpft? Nicht jedoch mit Margarethe Honisch. Mit der Finanzplattform Fortunalista zeigt sie, wie Finanzen von Frauen für Frauen geregelt werden. Urs Meier berät mit seinen jungen Jahren bereits große Unternehmen, wie diese sich auf die Generation Z einstellen können, auf der „anderen Seite“ befindet sich Alexander Wild, der die Ansprüche und Wünsche der „Best Ager“, also der Generation um die 60, ganz genau kennt. Umrandet wird das Panel mit Hartwin Maas, der das Institut für Generationenforschung gründete. Müssen wir mehr verraten?
Gemeinsam mit den genannten Zielgruppen-Expert*innen werden wir Chancen und Herausforderungen diskutieren. In diese Diskussion möchten wir euch aber auch gerne einbinden und laden dazu ein, das Wort zu ergreifen.