Jeden Tag schon im Morgengrauen aufstehen, den Maßanzug anziehen, die Seiden-Krawatte anlegen und dann mit der Limousine in die Großbank fahren, um sich dort in der obersten Vorstandsetage mit wichtigen Entscheidungen zu befassen – wäre das was für dich?
Oder wie ist es mit dem nahbaren Banker in der lokalen Genossenschaftsbank-Filiale, der per du mit allen Stammkunden ist, sich direkt nach der Kreditvertrags-Unterzeichnung nach dem Wohlergehen der Enkelkinder erkundigt und abends mit seinen Klientinnen und Klienten noch ein Bier trinken geht? Bist du eher das?
Mach unseren ultimativen Test!
Wenn du nun unsicher bist und gar nicht so genau weißt, welcher Typ von Banker du bist – etwas, das man natürlich unbedingt wissen sollte – dann haben wir hier genau das Richtige für dich: Unseren ultimativen, unverwechselbaren und garantiert unsinnigen „Welcher Banker bist du“-Psychotest.
Wie der funktioniert? Lies dir die folgenden fünf Fragen durch. Für jede Frage gibt es drei Antwortmöglichkeiten, aus denen du diejenige aussuchst, mit der du am ehesten übereinstimmst. Dann notierst du dir, ob du Antwort a), b) oder c) ausgesucht hast – und schaust am Ende, welchen Buchstaben du am häufigsten gewählt hast. Viel Spaß!

Frage 1: Welche Art von Kleidung hängt in deinem Schrank?
a) Armani, Gucci, Dolce & Gabbana und Versace: Ich lege viel Wert auf schicke Designerkleidung – die sitzt einfach besser und drückt auch nach langen 18-Stunden-Tagen im Büro nicht.
b) Ganz normale Sachen, ein paar Hosen, ein paar Shirts und dann noch das, was ich im Büro anziehen muss – das meiste stammt aus dem Geschäft von meinem Kumpel. Der ist übrigens auch Kunde bei uns in der Bank.
c) Ich interessiere mich eigentlich gar nicht so sehr für Kleidung und ziehe einfach an, was ich gemütlich finde und was gerade da ist.

Frage 2: Was isst du gern?
a) Ach, ich esse eigentlich vieles gern: Ob Hummer, Kaviar, Sushi oder Rinderfiletspitzen … Ich bin ein unkomplizierter Esser und bin damit wie gemacht für Geschäftsessen jeder Art.
b) Ach, ich esse eigentlich vieles gern – ich bin da ziemlich unkompliziert, aber am liebsten gehe ich zu dem Italiener, der direkt um die Ecke von meinem Büro ist. Da kennen mich mittlerweile auch alle.
c) Ach, ich esse eigentlich vieles gern – nur bei ganz wenigen Sachen zucke ich zurück und greife lieber zu was anderem. Aber vielleicht müsste ich die nur mal anders zubereiten?
Frage 3: Welche Art von Sport machst du?
a) Ich mache Triathlon – Laufen, Schwimmen, Radfahren. Dabei muss man immer bis an sein Äußerstes gehen und das ist nun mal genau meine Sache.
b) Mannschaftssport. Ich mag es, mich ein bisschen zu bewegen und dabei auch noch mit anderen Menschen Zeit zu verbringen. Und ich freue mich immer besonders aufs Get-together nach dem Training.
c) Ein bisschen dies, ein bisschen das – mir macht eigentlich alles Spaß, sofern ich dabei nicht völlig außer Atem gerate.

Frage 4: Wohin fährst du gern in den Urlaub?
a) Ich mag es exklusiv – das kann gern Mauritius, Capri, oder Aspen sein. Nur nicht nach Davos, da bin ich ohnehin jedes Jahr zum Weltwirtschafts-Forum.
b) Ich fahre gern dahin, wo ich mich wohl fühle: Mindestens einmal pro Jahr bin ich zum Beispiel mit meiner Familie an der Ostsee – da nehmen wir dann auch immer unsere Kaffeemaschine mit, damit wir den gewohnten Kaffee trinken können. Routine ist wichtig!
c) Ans Meer oder in die Berge. Ich kann mich nie so richtig entscheiden und freue mich einfach, wenn ich mal rauskomme.
Frage 5: Wofür gibst du am meisten Geld aus?
a) Für teure Designerkleidung, Essen, meine Triathlon-Ausrüstung und exklusive Urlaube.
b) Fürs Ausgehen – zum Beispiel fürs Essen mit Freunden im Restaurant oder für gemeinsame Kinobesuche.
c) Ich gebe nicht viel Geld aus, ich spare lieber.

Auflösung:
Hauptsächlich a)
Du bist geboren für eine internationale Großbank – du hast das richtige Auftreten, das nötige Selbstbewusstsein und einen gewissen Standesdünkel. Damit lassen sich auch die vielen 18- oder 20-Stunden-Tage ertragen, die in so einer riesigen Finanz-Institution öfter mal anfallen könnten.
Hauptsächlich b)
Du bist in einer lokalen Bankfiliale am glücklichsten – dort kennst du die Menschen, bist im engen, persönlichen Kontakt mit ihnen, weißt über viele Details ihres Lebens Bescheid – und manche der Kunden könnten dabei sogar irgendwann zu echten Freunden werden.
Hauptsächlich c)
Großbank oder Filiale? Du bist dir nicht so sicher – genauso wie du auch bei vielen anderen Entscheidungen schwankst. Immerhin spricht viel für die eine Seite, aber die andere dafür vernachlässigen? Lieber nicht. Vielleicht gibt’s ja eine besonders große Bankfiliale in deiner Nähe oder die Filiale einer Großbank? Dann nichts wie hin!