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Na, Fellows, seid ihr fit für die Zukunft?

Das Fellowship ist vorbei. Doch das Lernen hat gerade erst angefangen.
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© Photo by fauxels on Pexels
27.01.2022

Zwölf Monate, zwölf Module, ein Ziel: Heute das Morgen verstehen – und es aktiv mitgestalten. Mit dieser Absicht haben die Fellows ihre ada-Lernreise angetreten. Welche Erfahrungen haben sie dabei gemacht? Haben sich ihre Erwartungen erfüllt?

Achtsamkeit, Künstliche Intelligenz, Fehlerkultur – das ada|fefllowship beschäftigt sich mit einer ganzen Reihe verschiedener Schwerpunkte. Von der Persönlichkeitsentwicklung bis hin zum Verständnis moderner Technologien oder damit, wie es ist, zu scheitern. Dabei stand jeden Monat ein neues Modul im Mittelpunkt. In regelmäßigen Abständen tauschten sich die Fellows aus und bekamen die Möglichkeit, ihre Skills schon während des Fellowships anzuwenden. „Mit ada wollten wir die Weiterbildung neu erfinden. Unserer Meinung nach ist das Lernen in einer branchenübergreifenden Gemeinschaft mit praktischer Anwendung und von Erlebnissen geprägt der beste Weg, um sich nachhaltig fort- und weiterzubilden“, sagt Léa Steinacker, Chief Innovation Officer bei ada, im „FINTROPOLIS X ada“-Podcast.

2022 02 FINT Artikel ada Hoch01 unsplash lr Yxr QC c Xc © Photo by Alejandro Luego on Unsplash

Intersektional denken und handeln

Dabei stehen vor allem zwei Schwerpunkte im Vordergrund: Der Umgang mit technologischen Werkzeugen und die Entwicklung von Future-Skills, die es den Teilnehmer*innen ermöglichen, auf die Zukunft reagieren zu können, wie Adaptivität, Resilienz, Konfliktresolution und das assoziative Denken. „Im Austausch mit Kolleg*innen aus der eigenen Bubble, aber auch mit Teilnehmer*innen aus anderen Sektoren wurde immer wieder klar: Egal, ob Ärzt*in, Banker oder IT-Angestelle*r, wir alle brauchen diese Fähigkeiten für die Zukunft“, sagt Benjamin Hoffmann, Fellow von Atruvia. Es sei zudem interessant zu sehen, wie es anderen Branchen gelingt, Herausforderungen zu meistern und Zukunft umzusetzen. „ada hilft dabei, Silos aufzubrechen – nicht nur thematische, sondern auch die in unseren Köpfen. Zum einen war es spannend, Kolleg*innen über den alltäglichen, fachlichen Austausch hinaus kennenzulernen. Zum anderen ist es wahnsinnig inspirierend, mit Menschen aus anderen Branchen, Ländern oder Kulturen zu sprechen und zu sehen, wie sie mit Herausforderungen umgehen“, meint Benni.

Wir wollen die Fellows fordern und fördern. Sie sollen aus einer Position denken, die sie bis dato noch nicht einnehmen mussten. Beispielsweise sollen sich Teilnehmer*innen aus technischen Berufen mit Ethik auseinandersetzen, Führungskräfte mit Computational Thinking.

Léa Steinacker

Silos aufbrechen

Es sei wichtig, Positionen und Perspektiven zu wechseln. Dabei merkten die Fellows, dass auch Versicherungen, Krankenhäuser und Regierungen in einer ähnlichen Situation wie Banken sind. Zu sehen, wie sie mit der Digitalisierung, aber auch mit anderen absolut wichtigen Themen wie Diversität umgehen, erweitere den Horizont. Außerdem könne man so viel von- und miteinander lernen. Lösungen vor Augen geführt zu bekommen, sie zu adaptieren und in der eigenen Organisation anzuwenden, sei ein wesentlicher Punkt von ada. „Wir wollen die Fellows fordern und fördern. Sie sollen aus einer Position denken, die sie bis dato noch nicht einnehmen mussten. Beispielsweise sollen sich Teilnehmer*innen aus technischen Berufen mit Ethik auseinandersetzen, Führungskräfte mit Computational Thinking“, sagt Léa. Aus anderen Perspektiven zu lernen, fördere das kritische Hinterfragen, die Ambiguitätstoleranz, Adaptivität sowie das diverse Denken.

2022 02 FINT Artikel ada Quer01 unsplash twuk N12 EN7c © Photo by Simon Berger on Unsplash

Heute lernen, morgen anwenden

„Der Mix aus den verschiedenen Modulen und Anwendungsmöglichkeiten hat für mich das Fellowship ausgemacht. Weiterbildungsprogramme gibt es wie Sand am Meer, aber meiner Erfahrung nach deckt keines das Lernen, Anwenden und Weiterdenken so sehr ab wie ada. Die Vielfältigkeit der Themen ist einmalig und ich bin nach wie vor beeindruckt, wie gut das Fellowship durchdacht ist“, sagt Benni. Vor allem aus den Modulen Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung habe er viele Learnings mitnehmen können. „Im beruflichen sowie privaten Alltag wende ich schon einiges an. Eine strukturierte und achtsame Arbeitsweise allem voran, aber ich habe auch gelernt, mich selbst zu führen.“ Doch nicht nur Benni ist froh, sich auf die Lernreise begeben zu haben. Auch die 29 anderen Fellows aus der Genossenschaftlichen FinanzGruppe haben die Werkzeuge erhalten, um heute das Morgen zu verstehen und die Zukunft mitzugestalten.

2022 02 FINT Artikel ada Quer03 unsplash Wd N Wrhdf Kis © Photo by Mario Gogh on Unsplash

„ada hat ein Netzwerk hervorgebracht, das mutige Menschen zusammenführt, die Lust auf Veränderung haben und anpacken wollen. Das Fellowship hat es mir ermöglicht, persönlich und fachlich zu wachsen“, resümiert Carina Beckmann, Innovationsmanagerin bei der Volksbank Münsterland Nord eG. Einen letzten Tipp gibt Léa den Fellows mit auf den Weg: „Habt Vertrauen in eure Selbstwirksamkeit und fangt im Kleinen an, denkt aber stets groß!“ Wie der weitere Weg der Fellows aussehen wird, erfahrt ihr im Abschlussfilm, der am Montag (31.1.) erscheinen wird. Reinschauen lohnt sich – versprochen!

In unserem Podcast-Special haben sich Léa, Sarah und Benni über das Fellowship, die Learnings und vieles mehr unterhalten. Hier könnt ihr reinhören!

Ihr habt Lust bekommen, selbst am Fellowship teilzunehmen? Dann meldet euch gerne unter ada@atruvia.de!

27.01.2022