
Was fasziniert dich am 3D-Druck?
Das Spannende sind für mich die schier endlosen Möglichkeiten, die diese Technologie mit sich bringt. Darüber hinaus faszinieren mich die vielen kreativen Menschen, die mithilfe des 3D-Drucks das Vorstellbare und Machbare immer wieder aufs Neue ausreizen.
Worin liegt das Potenzial der additiven Fertigung?
Neben der Fertigung selbst bietet das Ökosystem des 3D-Drucks Unternehmen viele Möglichkeiten, ein individuelles Geschäftsszenario aufzusetzen und sich von Wettbewerbern abzuheben. Da können einstige Konkurrenten plötzlich dauerhafte Kooperationen eingehen, bei denen sich jeder auf einen Teil der Fertigung fokussiert: Etwa als Prototypenentwickler in enger Abstimmung mit den Kunden des Auftraggebers, mit der Spezialisierung auf die Verwendung außergewöhnlicher Materialien oder dem Druck in einem übergroßen Bauraum, als Lösungsentwickler für komplexe Designs etc.

Wie kann sich eine Bank als kompetenter Partner in Sachen neue Technologien positionieren?
Die Bank muss sich als Plattform verstehen. Bei alltäglichen oder strategischen Themen findet sie Lösungen für den Kunden, wie er Projekte finanzieren und umsetzen kann. Ein sorgfältig gewähltes Partnernetzwerk beispielsweise gewährt Zugang zu Mehrwerten außerhalb des Bankgeschäfts. Dadurch können strategische Themen früh angesprochen werden – weit vor der Frage zur Finanzierung des Vorhabens. Zudem erhöht es die Flexibilität bei neuen oder intensiven Themen, da kein bankinternes Know-how aufgebaut werden muss.
Wie treibt die Fiducia & GAD das Thema 3D-Druck voran?
Mit unserer 3D-Druck-Initiative wollen wir den Volksbanken und Raiffeisenbanken dabei helfen, ihre Firmenkundenbeziehungen nachhaltig zu festigen. Wir erzeugen Impulse, wie etwa mit diesem Whitepaper, und machen Trends für die Branche greifbar. Dafür entwickeln wir gemeinsam Lösungen, die im regionalen Wirkungskreis der Bank einen echten Mehrwert darstellen.